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Touristenkarte / Visum für Kuba am Flughafen kaufen

Wie Kuba Reisenden allgemein bekannt sein sollte, ist für die Einreise eine sogenannte "Touristenkarte" nötig. Das Einlege-Visum erhalten Besucher der Insel, welche eine Pauschalreise gebucht haben, in der Regel immer von Ihrem Reiseveranstalter mit den Unterlagen zur Reise. Greift man auf die immer beliebter werdende Möglichkeit zurück seine Reise individuell selbst zu buchen, ist man für die Beschaffung der Einreisedokumente ebenso selbst verantwortlich.

Häufig bemerken Reisende erst im sprichwörtlich letzten Augenblick, dass Sie noch kein Visum besitzen, aber der Flug schon in wenigen Stunden oder Tagen beginnt. Da sich das Vorhandensein der Einreiseerlaubnis für die Fluggesellschaften durch eine einfache Frage beim Check-in einfach überprüfen lässt, sind selbe angehalten, das auch zu machen. So ereignet es sich nicht selten, dass ein Flug nach Kuba startet, man selbst jedoch aufgrund des fehlenden Visums nicht mit an Board ist. Teure Umbuchungen oder das komplette Nachlösen eines neues Flugtickets werden somit nötig.

Aus gleichem Grund gilt: Informieren Sie sich und besorgen Sie alle nötigen Unterlagen mindestens vier Wochen vor Antritt der Reise!

Dass die Touristenkarte in Onlineshops von autorisierten Reisebüros oder der kubanischen Botschaft erworben werden kann, ist hinlänglich bekannt. Aber auch an einigen internationalen Flughäfen ist das möglich. Wo, auf welchen Weg, zu welchem Preis und vieles mehr, erklären wir im Folgenden.

Kauf des Kubavisums am Flughafen

An zahlreichen internationalen Flughäfen ist es möglich das Visum kurz vor dem Abflug zu erwerben. Da weder wir, noch andere Stellen eine rechtsverbindliche Auskunft zu diesem Punkt erteilen dürfen, sind im Folgenden erteilte Angaben informativ zu verstehen:

  • Je größer der Flughafen, desto wahrscheinlicher, dass das Visum vor Ort noch erworben werden kann
  • Bieten mehrere Fluggesellschaften am entsprechenden Flughafen Flüge nach Kuba an, steigt die Wahrscheinlichkeit noch ein Visum vor Ort zu erhalten
  • In der Regel halten die Fluggesellschaften, welche Flüge nach Kuba anbieten immer ein paar Visa vor
  • Der Verkaufspreis liegt in der Regel zwischen 25,- Euro (wenn man ein Flugticket von der entsprechenden Fluggesellschaft vorweisen kann) und bis zu 35,- Euro für den Fall, dass nicht.
  • Ein "Recht" auf den Kauf des Visums vor Ort besteht nicht. Sind gerade keine VISA vorhanden oder ist der entsprechende Schalter nicht besetzt, kann es sein, dass man kein Visum erhält.

Eine Möglichkeit sich vorab zu erkundigen, ob man das Visum vor Ort kaufen kann, besteht darin am Flughafen anzurufen. Jedoch sollten man beachten, dass man zum einen oft an einer zentralen Stelle und eben nicht am Flughafen landet. Das bedeutet, man erhält unter Umständen keine wahre Auskunft. Auch sollte man wissen, dass selbst die Mitarbeiter vor Ort nicht immer über alle Möglichkeiten und Vorgaben informiert sind. Soll heißen, bei einem Anruf wird einem versichert, dass man die Visa vor Ort erwerben kann, bei einem anderen Anruf (z.B. 5 Minuten später) wird diese Möglichkeit bestritten.

Fazit:

Wenn es keinen anderen Weg mehr gibt, kann man versuchen das Visum am Flughafen "nachzuerwerben". Sich darauf zu verlassen, kann jedoch erheblichen finanziellen Schaden nach sich ziehen. Besteht also die Möglichkeit das Visum vorab zu erwerben, sollte man das dringlichst auch machen.

Flughäfen, an denen das Visum verkauft wurde/wird:

Deutschland

Frankfurt · Düsseldorf · München

Schweiz

Zürich

Frankreich

Paris

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Euch ist ein Flughafen bekannt, der hier nicht genannt wurde, bei dem man das Visum jedoch auch kaufen kann?
Helft anderen und hinterlasst Eure Informatioen in einem Kommentar dazu. Vielen Dank!

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  • 7919f

    Flug mit Eurowings (Tochter der Lufthansa) von München über Düsseldorf nach Havanna. Da Eurowings keine Fernflüge mehr durchführt, fliegt Brussels airlines für Eurowings von Düsseldorf nach Havanna. Der gesamte Flug wurde bei Eurowings gekauft und an Eurowings komplett bezahlt.

    Die jüngste Erfahrung am Flughafen München (7.1.2020) wegen des Erwerbs des Touristen-Visums für Kuba: Nach Auskunft am Informationsschalter ist Lufthansa der zuständige Ansprechpartner für Brussels airlines. Lufthansa verkauft keine Visa für Kuba. Der Hinweis, Eurowings sei eine Tochter von Lufthansa, wird mit Erstaunen und der Aussage, Eurowings sei keine Tochter von Lufthansa (!) von einer Lufthansa-Mitarbeiterin beantwortet. Nach einem kurzen Telefonat schickt die Lufthansa-Mitarbeiterin die Eurowings-Kundin zum "Eurowings-Schalter" im Terminal 1 (Lufthansa befindet sich im Terminal 2). Beim vermeintlichen Eurowings-Schalter stellt sich heraus, daß das kein Schalter von Eurowings ist. Die Dame erklärt, sie arbeite für Eurowings, sie sei aber keine Mitarbeiterin von Eurowings. Tatsächlich hat Eurowings nämlich gar keinen Schalter im Münchner Flughafen. Sie könne kein Visum verkaufen, erklärt die Dame weiter. Früher schon, aber jetzt nicht mehr. Der Kundin ist das klar: Eurowings führt ja keine Fernflüge mehr durch. Aber: Der gesamte Flug wurde bei Eurowings gekauft und auch bezahlt. Insofern ist unverständlich, warum keine Visa mehr verkauft werden. Die Dame am "Eurowings-Schalter", der kein Eurowings-Schalter ist, verweist die Kundin auf AHS im Bereich D. Die AHS - Aviation Handling Services - allerdings können auch nicht helfen. Dort könne man Visa für Kuba nur an Kunden verkaufen. Da die nun schon sehr verzweifelte Dame Eurowings-Kundin ist, ist sie dann nicht automatisch "Kundin" von AHS?

    Die leise geäußerte Hoffnung, vielleicht sei die Suche nach dem Visum für Kuba bei Condor von Erfolg gekrönt - mit dieser Fluggesellschaft war sie immerhin schon 22mal in 11 Jahren nach Kuba geflogen - wird sofort von dem AHS-Ansprechpartner zerstört. Condor habe in München gar keinen Schalter mehr.

    Der langen Rede kurzer Sinn: Es war am 7. Januar 2020 in mehr als vier Stunden und dem Besuch von wenigstens vier verschiedenen Ansprechpartnern nicht möglich, im Flughafen München ein Visum für Kuba zu erwerben. Dafür durfte man Erstaunliches lernen: 1. Daß nämlich ganz offensichtlich Mitarbeiterinnen von Lufthansa wenig Ahnung zu haben scheinen von dem Unternehmen, bei welchem sie arbeiten ("Eurowings ist doch keine Tochter von Lufthansa"); daß 2. die Logistik von Fluggesellschaften im Zusammenhang mit Kunden-Erfordernissen praktisch nicht vorhanden ist (wenn eine Fluggesellschaft einen Flug von München nach Kuba verkauft, muß sie auch die erforderlichen Visa zur Verfügung haben!); daß 3. der Kunde Kontaktmöglichkeiten zu den Fluggesellschaft in die Hand gedrückt bekommt als Ersatz dafür, daß man sich beim Personal jeglichen intensiven Einsatz ersparen kann, um für den Kunden eine brauchbare Lösung zu finden.

    Für die entnervte Eurowings-Kundin aus der Region München jedenfalls gibt es in der Zukunft nur eine brauchbare und in vielen Jahren bewährte Lösung: Künftig wieder Condor und Frankfurt!

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